
Die Reine-Land-Schule (Jōdo-shū) ist eine bedeutende Tradition im Buddhismus, die besonders in Ostasien, einschließlich Japan und Vietnam, die spirituelle Praxis prägt. Diese Schule lehrt nicht nur den Glauben an Amitābha, den Buddha des unendlichen Lichts, sondern vermittelt auch einen Weg, der tief im Gedanken des Bodhisattva verwurzelt ist.

Der Begriff „Chan“ hat seine Wurzeln im Sanskrit-Wort „Dhyāna“, das „Meditation“ oder „Nachsinnieren“ bedeutet. Chan ist eine Form des buddhistischen Denkens, die ihren Ursprung im indischen Buddhismus hat und sich später in China verbreitete. Bereits im 6. Jahrhundert n. Chr. wurde Chan als eigenständige Schule des Buddhismus etabliert, die besonderen Wert auf die direkte Erfahrung der Erleuchtung legt.